Psychotherapeuten-Coach bei Ute Loges
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Entspannungsverfahren

Im Zusammenhang mit psychischen und psychosomatischen Symptomen fällt häufig der Begriff "Stress“. Damit wird allgemein der Druck bezeichnet, der sich aufbaut, wenn wir uns durch äußerlich bedingte oder selbst auferlegte Anforderungen psychisch, geistig und/oder körperlich überlastet fühlen.

Während kurze Phasen von Belastung einem gesunden Organismus nichts ausmachen, kann dagegen eine kontinuierliche Belastung ohne ausreichende Möglichkeiten der Regeneration zu körperlichen und seelischen Krankheitssymptomen führen.
 

Es können sich dann Schlaf- und Konzentrationsstörungen einstellen sowie Zustände von innerer Unruhe und Anspannung, Verlust von Antrieb und Lebensfreude, emotionale Labilität, psychosomatische Beschwerden wie Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Rückenbeschwerden u. a. Symptome.

Je nach Ursache des Spannungsfeldes können äußere Faktoren verändert werden (z. B. die Wohnsituation oder das berufliche Umfeld) oder "innere" Faktoren (z. B. die Fähigkeit, zu entspannen, ein Problem loszulassen, sich abzugrenzen oder einen Konflikt zu lösen).

Entspannungsverfahren haben u. a. das Ziel, sich körperlich und seelisch zu regenerieren, um Belastungen besser gewachsen zu sein. Sie sind kein Ersatz für Psychotherapie, aber sie können helfen, sorgsam mit den eigenen Ressourcen umzugehen und die eigenen Ansprüche besser einzuschätzen. Die Selbsteinschätzung kann gestärkt und damit ein besseres Ausbalancieren der eigenen Fähigkeiten erreicht werden.

Autogenes Training

Das Autogene Training ist eine Entspannungsmethode, die bereits Anfang des 20. Jahrhunderts von einem Göttinger Nervenarzt, Dr. J. H. Schultz, entwickelt wurde. Es handelt sich um ein autosuggestives Verfahren, also um eine Methode, mit der ein Mensch durch innere Sammlung und Fokussierung seiner mentalen Fähigkeiten auf seine körperliche und psychische Verfassung Einfluss nehmen kann.

So können körperliche und psychische Zustände wie Entspannung, Gelassenheit, Konzentration und emotionale Ausgeglichenheit selber herbeiführt werden, die schließlich durch regelmäßiges Praktizieren über die reine Übungszeit hinaus fortwirken. Besonders hat sich das Autogene Training bei der Linderung psychosomatischer Beschwerden bewährt.

Die Einführung in die Grundstufe des Autogenen Trainings findet in kleinen Gruppen an sechs Terminen (jeweils 90 Minuten) statt.
Im Anschluss an die Grundstufe biete ich bei Bedarf auch weitere Übungen zur Vertiefung an (sog. autogene Mittel- und Oberstufe). Sie dienen der individuellen Gestaltung der Übungen (z. B. Erarbeitung autosuggestiver Formulierungen zur Beeinflussung  von Gesundheit und Lebensgestaltung) sowie der Erweiterung der imaginativen Fähigkeiten.

Bei Interesse vereinbaren Sie bitte mit mir telefonisch einen Termin für ein Vorgespräch, bei dem wir die Indikation für das Autogene Training abklären können.

Die Kosten für dieses Verfahren werden teilweise von der Krankenkasse übernommen.
 
 

 

 
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